Liebes ÖBS-Mitglied!

Zu Beginn dieses Newsletters müssen wir Ihnen eine traurige Mitteilung zum Tod von Axel Mitterer machen. Wir übernehmen dafür den Nachruf, den unsere Tiroler Kollegin Mirjam Wolf verfasst hat. 

Tief betroffen müssen wir Abschied von unserem lieben Kollegen Axel Mitterer nehmen, welcher am 24. Juni viel zu früh verstorben ist. 
 
Wir verabschieden uns von einem besonderen Wegbegleiter vieler Athlet:innen, Trainer:innen, Führungskräfte und Sportpsycholog:innen bzw. Mentalcoaches. 
Axel vertrat stets den Mensch hinter dem Sportler/der Sportlerin und gab Begrifflichkeiten wie „Wertschätzung“, „Begeisterung“ und „Gelassenheit“ eine besondere Bedeutung. Sei es, sein Einsatz gegen die „Brüllkultur“ an Sportstätten oder sein ständiger Kampf für ein förderndes, achtsames Coaching im Sport.   
Seine Smileys (Lachen und Lächeln) sind uns allen bekannt und zeigen, dass Begeisterungskonzepte, gezielter Einsatz von Körpersprache, unsere eigene innere Haltung, gute Laune und Zufriedenheit der Schlüssel zu Erfolg in jeglichen Lebenssituation sind. 
 
Lieber Axel, deine Smileys hast du gelebt!
Vielen Dank für diese Erfolgsformeln, für die tollen Gespräche, deinen Einsatz und deine Art Mensch! 
 
Wir werden Axel sehr vermissen und bedanken uns für seinen unermüdlichen Einsatz für die Sportpsychologie in Tirol und über die Landesgrenzen hinaus. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seinen Liebsten. 
Ruhe in Frieden, lieber Axel!

Mit unserem 2. Newsletter 2024 möchten wir euch auf interessante Fortbildungen aufmerksam machen, sowohl die internen ÖBS Veranstaltungen inklusive einem Ausblick auf unsere diesjährige Herbstfachtagung von 08.-09.11.2024 in Rif, Salzburg als auch extern bei unseren geschätzten Kolleg:innen in Deutschland.
Ein weiterer Höhepunkt im Sportpsychologiejahr war auch die asp Tagung, welche heuer im Mai in Berlin stattfand. 
Wir freuen uns viele von euch bei den kommenden Terminen wieder zu sehen und freuen uns schon sehr auf die gemeinsame Zeit bei der Herbstfachtagung.
Bis dahin wünsche wir euch allen einen erholsamen Sommer und unseren Athleten und Athletinnen erfolgreiche Olympische Sommerspiele in Paris. 

Interne Termine 2024

ALLE vom ÖBS organisierten Veranstaltungen sind für ÖBS-Mitglieder kostenlos. Wir freuen uns, wenn neue Mitglieder aktiv unsere Angebote nutzen. Eine aktive Betreuungstätigkeit im Sport ist hierfür keine zwingende Voraussetzung (z.b. bei Intervisionen). Es darf auch einfach mitgehört werden und von den Erfahrungen der Kolleg:innen profitiert werden. 
Selbstverständlich gilt eine Verschwiegenheitspflicht gegenüber den dargestellten Fallbeispielen. Gerne können wir auch in den Intervisionsgruppen am Ende Fragen zu etwaigen organisatorischen Herausforderungen behandeln.  

August 2024

Online Intervision
Freitag, 30.08.2024
von 9.00 – 11.00 Uhr. Leitung: Mario Schuster und Andrea Engleder

Anmeldung unter diesem link

September 2024
Online Fortbildung Science 2 Practise
Donnerstag, 12.09.2024 von 17.00 – 19.00 Uhr

Kognitives Training im Sport: Praxisbeispiele aus der Sportpsychologie. Leitung: Thomas Finkenzeller und Patrick Bernatzky

Anmeldung unter diesem link 

Oktober 2024
Online Fortbildung Schwerpunktthema „Alkohol im Sport“
Dienstag, 8.10.2024 von 17.00 – 19.00 Uhr
. Leitung Andrea Engleder und Simone Tscherntschitz

Anmeldung unter diesem link 

November 2024
Herbstfachtagung in Rif, Salzburg zum Thema „Qualität in der sportpsychologischen Beratung“
Freitag, 8.11.
ab 14.00 Uhr – Samstag, 9.11.2024 bis 16.00 Uhr
Programm,
Anmeldung unter diesem link

Online Fortbildung „Alkohol im Sport aus sportpsychiatrischer Sicht“ 
Voraussichtlicher Termin Dienstag, 17.11.2024 ab 17.00 Uhr – genaue Infos folgen

Fachinput und Diskussion mit der Sportpsychiatrie zum Thema Alkoholmissbrauch im Sport. Möglichkeiten der medizinischen Versorgung und Zusammenarbeit mit der Sportpsychologie.
Leitung: Dr. Fabian Friedrich & Kollegen, AKH Wien Sportpsychiatrie. ÖBS: Andrea Engleder

Dezember 2024
Online Fall-Supervision mit Dr. Thomas Brandauer
Freitag, 06.12.2023
von 9.00 – 12.00 Uhr

Anmeldung unter diesem link

Herbstfachtagung 2024

Am 08. und 09.11.2024 findet heuer wieder in Rif/Hallein an der Universität Salzburg die Herbstfachtagung zum Thema „Qualität in der sportpsychologischen Beratung“ statt. Wir wollen die Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Zum einen Modellprojekte und deren Begleitung (Diagnostik und Betreuung) vorstellen, aber auch alle weiteren Aspekte, die für eine qualitativ hochwertige Betreuung förderlich sind einen Raum bieten.
Das Programm und den Anmeldelink findet ihr hier.
Wir freuen uns schon sehr auf den gemeinsamen Austausch, Vernetzung und Beisammensein beim Simmerl-Wirt.

Rückblick ASP Tagung

Von 09. - 11. Mai 2024 fand an der BSP Business & Law School in Berlin die 56. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Sportpsychologie (asp) zum Thema „Methodenvielfalt: Lebendigkeit in Theorie und Praxis“ statt. Das ÖBS ist Kooperationspartner der asp und ist jedes Jahr mit praktischen oder wissenschaftlichen Beiträgen aus Österreich vertreten. Es ist die größte deutschsprachige wissenschaftliche Tagung im Bereich der Sportpsychologie und eine wichtige Möglichkeit der Vernetzung mit unseren deutschen und Schweizer Kolleg:innen.
Dieses Jahr waren 10 ÖBS-Mitglieder vor Ort. Davon gehörten 2 Mitglieder sogar dem heurigen Organisationskomitee an: Prof. Dr. Fritz Weilharter und Lina Krämer MSc. 
Gerne empfehlen wir allen Mitgliedern, die in der angewandten Sportpsychologie tätig sind,diese jährlich stattfindende Veranstaltung.. Die nächste asp-Tagung findet 2025 in Bochum statt. Nähere Informationen folgen demnächst unter www.asp-sportpsychologie.de bzw. www.asp-tagung.de.


Beiträge aus dem ÖBS:
Praxisworkshop: Verhaltensguidelines für Eltern im Nachwuchsleistungssport
Mag. Andrea Engleder & MMag. Karin Leonhardt

Leistungssport bietet Kindern und Jugendlichen eine gute Möglichkeit sich in ihrer Persönlichkeit positiv zu entwickeln. Jugendliche im Leistungssport haben erwiesenermaßen ein positiveres Selbstbild, sind selbstsicherer im Sozialkontakt, konsumieren weniger Drogen, sind weniger suizidal und haben ein ausgewogeneres Essverhalten. Andererseits müssen Sie auch in anderer Weise lernen mit Druck umzugehen – Sieg und Niederlage prägen den Alltag. Die Rolle der Eltern ist hier nicht zu unterschätzen und nicht selten ist die Unsicherheit der Eltern wie Sie ihr Kind in dieser Zeit unterstützen können groß.
Eine zentrale Aufgabe der Sportpsychologie ist es Eltern zu informieren, wie sie ihr Kind bestmöglich auf seinem Weg unterstützen können. Ein hilfreiches Unterstützungstool hierfür können Verhaltensguidelines für Eltern sein. Im Rahmen des Workshops wurden Verhaltensguidelines für Eltern anhand von spezifischen Herausforderungen diskutiert.

Praxisworkshop: 9 MINDsteps  Hocheffzientes Gehirntraining in Bewegung 
Mag. Johannes Gosch 

Dieser Workshop stand ganz im Zeichen der „9 MINDsteps“, einem innovativem Kartenset mit neun Hütchen. Das Konzept kombiniert körperliche und geistige Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Der Einsatz ist sowohl in der Sportpsychologie als auch in anderen Settings möglich. Nähere Informationen direkt bei Johannes Gosch.
www.timelessvision.at

Fachdiskurs PARA:Sport: Ein Podcast als Informations-Medium über sportpsychologische, sportwissenschaftliche und sportmedizinische Themen im Parasport 
Mag. Lechner Christina (& Pik Felix)

Ziel dieses Beitrags ist es im Sinne der Methodenvielfalt die Chancen eines Podcasts zur Vermittlung grundlegender Informationen über den Parasport einer sportpsychologischen Community näher zu bringen und damit auch zur Inklusion in der sportpsychologischen Beratung beizutragen. In dem seit Jänner 2023 zweimal monatlich erscheinenden Podcast PARA:Sport (24 veröffentlichte Folgen; Stand Februar 2024) widmen sich Christina Lechner und Felix Pik Fragen aus der angewandten Sportpsychologie/-medizin/-wissenschaft. Diskutiert werden etwa Themen wie psychische Gesundheit im Behindertensport oder die mentale Vorbereitung auf Parasport-Großereignisse. Hinter PARA:Sport stehen das Österreichische Paralympische Committee (ÖPC) sowie der Fachverlag MedTriX.

Zum Podcast:
https://open.spotify.com/show/0h2EhoxWs9OT7NZHCDciqx
https://soundcloud.com/medonlineat/parasport-30-zyklusbasiertes-training-und-diversitat

Nachfolgend dürfen wir euch noch subjektive Eindrücke und Feedbacks direkt aus erster Hand der anwesenden ÖBS-Sportpsycholog:innen und Mental Coaches zusammenfassen:

  • Monitoring der Herzfrequenzvariabilität: Potential für Belastungsmanagement und Biofeedback: War sehr spannend, da wir konkrete Einsatzmöglichkeiten ausprobieren durften und auch konkrete Tools für die Erfassung der HFV empfohlen bekommen haben, die auch empirisch überprüft wurden.
  • Von der Theorie zur Methode. Darlegung eines Interventionsdesigns auf Basis von Intervention Mapping am Beispiel von mindmittens – ein Programm zur Förderung des Selbstkonzepts junger Frauen durch die Verknüpfung von Boxsport und psychosozialen Methoden. Dieser Workshop war auch sehr spannend. Weit spannender als der Titel. Es ging um ein Selbstkonzept förderndes Programm für junge Frauen begleitet mit Übungen aus dem Boxsport.
  • Perspektiverweiterung für die sportpsychologische Praxis: Der Wert des Mitbewegens (aus Perspektive der Morphologie): Eine sehr praxisnahe Beschreibung der morphologischen Arbeitsweise in der angewandten Psychologie. Wir versuchten verschiedene Fallbeispiele aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren.
  • Studie zur Frage: Fördern positive Emotionen die psychphysiche Regeneration? 
    Anwendungen: Imagination schöner Momente, Musik – selbst gewählt.
    Abfall affektiver Erregung, steigert wahrgenommene Erholung, großes Potenzial nach psychosozialem Stress!!
  • Workshop Konzept zum Karriereübergang
    46% haben 6- 8 Mo nach Karriereende eine deutlich erhöhte Stressbelastung
    Was macht einen guten Übergang aus. EU-Leitlinie zur dualen Laufbahn im Sport 
  • Workshop zum Thema Embodiment war sehr wertvoll – hier haben wir mit den Karten „Ich schaf(f) das!: Leichte Körperübungen für mehr Lebenspower“ gearbeitet – besonders für jüngere AthletInnen toll um einen Bezug zwischen Körper und Geist herstellen zu können.
  • „Morphologie im Sport: Eine psychologische Theorie für die Praxis“
    Thema der Keynote war die Rekonstruktion der Morphologie und dessen philosophischen Ursprünge. Ziel des Vortrages war einen Spannungsbogen zwischen Sportpsychologie und Morphologie herzustellen sowie deren Möglichen nutzen für die Sportpsychologie hervorzuheben. Grundsätzlich geht es bei der Morphologie um das Erkennen von Gestalten und Mustern im Sport, insbesondere in sportlichen Wettkämpfen und Teamdynamiken.
  • Theaterorientierter Ansatz in der angewandten Sportpsychologie – Annehmen und Loslassen (aus Perspektive der Morphologie) 
    Anwendung von Methoden aus der Theaterimprovisation mit Gruppen und insbesondere Sportteams. Anhand verschiedener Übungen reflektierten die teilnehmenden Sportpsycholog:innen das Geschehen aus morphologischer Perspektive sowie deren Nutzen und Anwendbarkeit für die sportpsychologische Praxis. Eine spezielle gruppendynamische Übung stellte dabei die Übung "Maschine bauen" dar, in welcher die Sportpsycholog:innen in deren Rolle als Protagonist:innen sich selbst als Teil eines großen Ganzen umwandelten.
  • Perfektionismus 
    In diesem Workshopshop wurde Perfektionismus im Sport differenziert betrachtet. Zum Einen kann Perfektionismus, insbesondere der dysfunktionale Perfektionismus eine Hürde mit einem klinischen Hintergrund darstellen. Auf der anderen Seite kann Perfektionismus auch im Sinne eines "Optimierungsstrebens" hilfreich für die Zielverfolgung und das Sinnerleben hilfreich sein. Doch auch hier wurden die Schattenseiten des Optimierungsstrebens aufgegriffen, wie z.B. dem Risiko vor Erschöpfung und Überlastung, hoher Unzufriedenheit oder den Schwiergkeiten Bindungen aufzubauen.
  • Morphologische Psychologie für die sportpsychologische Praxis
    In diesem Workshop wurde das Thema der morphologischen Psychologie anhand von echten Beispielen aus dem Sport vertieft und gemeinsam reflektiert. Ein Schwerpunkt war die Videoanalyse des Fußballspiels Borussia Mönchengladbach gegen Hannover96 (5:3) aus dem Jahre 2009, bei welchem Hannover96 einen historischen Eigentorrekord (3 Eigentore) aufstellte. Es war ein merkwürdiger Spielverlauf mit teils irritierenden Reaktionen. Tragischer Hintergrund dieses Spiels war es, dass sich nur wenige Wochen vor diesem Spiel der Torhüter Robert Enke suizidiert hat. Dahingehend wurde dieses Spiel auch im Kontext dieser Traumatisierung gemeinsam analysiert, diskutiert und reflektiert.
  • Innere Nachhaltigkeit im Sport
    In diesem Arbeitskreis wurden Studien zu den Themenkreisen Resilienz, Achtsamkeit, Self-Compassion und ökonomische Nachhaltigkeit bei Sportler:innen präsentiert. Die Ergebnisse deckten sich zum größten Teil auch mit den bisherigen Erkenntnissen zu diesen Themen. Was allerdings schon erneut herausgekommen ist, ist das Potential von Self-Compassion im Leistungssport, wenn dieses gezielt eingesetzt wird.
  • Du zuerst! - Warum deine innere Pole-Position wichtig ist für den Erfolg deiner Klient:innen
    Dieser Workshop diente als Plattform zur Selbstreflexion und Rollenfindung als Sportpsycholog:in im Feld der Praxis. Wesentlich war es auch die eigenen Grenzen zu reflektieren und die Bedeutung der eigenen Selbstfürsorge hervorzuheben.“

Wir danken allen Kolleg:innen für ihr umfangreiches Feedback und freuen uns schon auf ein Wiedersehen in Bochum. Hoffentlich mit vielen neuen Kolleg:innen.
 

Unterstützung der Fragebogenuntersuchung zur mentalen Gesundheitskompetenz des Betreuungsumfeldes

Mit dem Fragebogen werden Informationen zur mentalen Gesundheitskompetenz erhoben. Mit Hilfe der gewonnenen Daten lassen sich Maßnahmen zur Verbesserung von Prävention und Behandlung mentaler Gesundheitsprobleme im Leistungssport an bestehende Bedürfnisse anpassen.
Weitere Details zu Hintergründen, Ablauf und Zielsetzung der Studie finden sich in unserem Informationsblatt zur Einverständniserklärung der Studienteilnahme, welches Sie nach Klicken auf untenstehenden Link bzw. im Informationsschrieben einsehen können. Informationsschreiben Fragebogen
 
https://www.soscisurvey.de/gesundheit-im-leistungssport/

ÖSG–Tagung: Keynote-Speaker ÖBS-Ehrenmitglied Univ.-Prof. Günter Amesberger

Die Österreichische Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) veranstaltet vom 26. bis 28. September 2024 in Innsbruck den 19. ÖSG-Kongress. Dieser findet alle zwei Jahre statt und bietet eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch, die Zusammenarbeit und die Problemlösung im Bereich der Sportwissenschaften.
Das Kongressthema lautet "Embracing Interdisciplinarity in Sports Science". Damit soll die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit für die Weiterentwicklung der Sportwissenschaften unterstrichen werden.
Neben anderen renommierten Keynote-Speakern wird ÖBS-Ehrenmitglied Univ.-Prof. Mag. Dr. Günter Amesberger einen Vortrag zum Thema "Handlungsfähigkeit: eine interdisziplinäre und persönliche Herausforderung!" halten.
In seinem Vortrag wird er beleuchten, wie Handlungsfähigkeit in den Sportwissenschaften aus einer interdisziplinären Perspektive betrachtet werden kann und welche Herausforderungen damit für die Forschung und Praxis verbunden sind.

Weitere Informationen zum Kongress und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der ÖSG: https://oe-s-g.at/
 

Fortbildungen zu sportpsychologischer Diagnostik 2024

Anbei dürfen wir euch über zwei spannende Fortbildungen unserer deutschen Kolleg:innen zum Thema  Diagnostik in Theorie und Praxis ist sportpsychologische Kernkompetenz! 

Fortbildung 1: Prof. Dr. Uwe Kanning (Hochschule Osnabrück) wird die wichtigsten Grundlagen psychologischer Diagnostik in einer eintägigen Online-Fortbildung am 06.09.2024 zusammenfassend auf den Punkt bringen. Uwe Kannings Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Eignungs- und Leistungsbeurteilungen und Messung sozialer Kompetenzen. In der Fortbildung wird es neben den klassischen diagnostischen Grundlagen auch um so spannende Themen wie Status- und Potentialdiagnostik und das Erkennen unseriöser populärer diagnostischer Methoden gehen.
Fortbildung 2: Dr. Daniel Birrer wird die angewandte Diagnostik in der Sportpsychologie in den Fokus nehmen bei einer zweitägigen Präsenz-Fortbildung am 20.-21.09.2024 in Frankfurt/Main. Daniel Birrer ist Leiter des Fachbereichs Sportpsychologie der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen und er berät Swiss Olympic in sportpsychologischen Fragen. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die sportpsychologische Diagnostik bei Schweizer Kadersportlern*innen. Dafür hat er u.a. eigene diagnostische Instrumente entwickelt. In der Fortbildung werden diagnostische Vorgehensweisen und Methoden für die sportpsychologische Praxis vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen eigene Erfahrungen einzubringen.
Zielgruppe: Beide Fortbildungen richten sich an Sportpsychologen*innen und sportpsychologische Experten*innen, die schon praktische Erfahrungen gesammelt haben.
Anerkennungen: 

  • Für Fortbildung 1 werden 5 Fortbildungspunkte und für Fortbildung 2 werden 8 Fortbildungspunkte für die asp-Experten*innendatenbank anerkannt. 
  • Die Teilnahme an beiden Fortbildungen ermöglicht die Anerkennung des Diagnostik-Moduls des Zertifikats „Fachpsychologe/Fachpsychologin Sportpsychologie (BDP)“. 

Hinweis: Bei Fortbildung 2 ist die Teilnehmerzahl begrenzt. 
Anmeldung und Informationen: 

 Thorsten Weidig für die Fachgruppe Sportpsychologie (BDP).

Infos von unseren Mitgliedern

BSPA Trainer Convention von 20.-22.Septebmer 2024, BSFZ Faaker See
Nähere Infos und Programm

Externe Termine 2024

FEPSAC-Congress 2024
Von 15.7. – 19.7.2024 in Innsbruck
https://fepsac2024.eu/